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Jugendliche sind die Zukunft unserer europäischen Gesellschaften
und somit auch Europas Zukunft.

future
ist eine Plattform des Dialogs, um die Integration von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund zu fördern. Dabei schafft es eine regelmäßig stattfindende Gesprächsplattform mit Teilnehmer/innen aus Politik, öffentlicher Verwaltung, Gewerkschaften,Jugend- und Migrant/innenorganisationen sowie Beratungsstellen, als auch Menschen mit und ohne Migrationshintergrund aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.
Die Gesprächsplattform besteht aus 30 festen Teilnehmer/innen aus fünf verschiedenen Ländern, der sog. internationalen Arbeitsgruppe, sowie aus den sog. erweiterten nationalen Arbeitsgruppen, die in jedem Land aus 30-50 Teilnehmer/innen besteht. Diese AGs analysieren und tauschen sich aus über Faktoren, welche die Integration und Partizipation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund behindern. Sie entwickeln Lösungsvorschläge und bewerten good-practice Beispiele im Bereich der Integration.
Darüber hinaus werden neue Modelle für die Integration sowie Ansätze gesellschaftlicher Teilhabe generiert und neue Netzwerke auf europäischer Ebene etabliert.

Es gibt unterschiedliche Aspekte, die die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in ihren Gesellschaften
bestimmen bzw. behindern, wenn nicht gar verhindern. Diese Faktoren können unmittelbar als auch mittelbar zur Ausgrenzung der Jugendlichen beitragen.

future möchte die Schlüsselfaktoren dieser Ausgrenzungsprozesse identifizieren und analysieren, zur Überwindung dieser Hürden beitragen und die Integration und Partizipation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in Europa fördern. Dafür werden von den Projektpartnern Fachkonferenzen im Rahmen von Gesprächsplattformen organisiert.

Zentrale Aspekte für die Integration von Jugendlichen
mit Migrationshintergrund

Legale und politische Aspekte
Der legale und politische Rahmen kann Barrieren für die Integration
von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beinhalten.
future
schafft eine Plattform für den Erfahrungsaustausch zu
den relevanten Themen wie Einbürgerung, politische und gesellschaftliche
Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
sowie Maßnahmen, die einer politischen Bekehrung junger Menschen durch extremistischen und antidemokratischen Gruppierungen entgegentreten können.

Haltung der Aufnahmegesellschaft
Das Phänomen der Migration wird in den einzelnen europäischen Gesellschaften unterschiedlich wahrgenommen und behandelt.
future fördert Diskussionen zu Themen wie Diskriminierung, gesellschaftliche Wahrnehmung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund,
Auswirkungen von Diversity Politik und die Rolle der Medien als ein zentraler Aspekt für den Integrationsprozess von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

Sozioökonomische Integration
Die sozioökonomische Integration von Jugendlichen mit
Migrationshintergrund ist ein zentraler Aspekt für die aktive Teilhabe der Jugendlichen in der Gesellschaft. Die Bereiche wie Arbeit, Bildung, Einkommen stellen in diesem Zusammenhang jede Europäische Gesellschaft vor Herausforderungen.
future analysiert die Barrieren, mit welchen die Jugendlichen mit Migrationshintergrund konfrontiert werden als auch die Erfahrungen jener, die mit den Jugendlichen in diesen Bereichen arbeiten. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Entwicklung von Maßnahmen und der Formulierung von Empfehlungen, um den Zugang der Jugendlichen in unsere Gesellschaften
zu verbessern.

Kulturelle Integration
Über Kultur wird immer wieder gesprochen. Doch was wird unter Kultur verstanden? Welche Faktoren fördern eine kulturelle Integration und wer sind die Akteure eines solchen Prozesses?
future
erörtert kulturelle Integration unter Aspekten wie kulturelle Identität, soziales Umfeld, Haltungen der Jugendlichen gegenüber Grundregeln und Normen der Aufnahmegesellschaft, Rolle von Sprache und Religion, Akkulturation, Assimilation, Partizipation, Gender, Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Konferenzen
• Pisa (Italien), 29. November - 03. Dezember 2006
• Málaga (Spanien), 14. März - 18. März 2007
• Roubaix/Lille (Frankreich), 27. Juni - 01. Juli 2007
• Innsbruck (Österreich), 07. – 11. November 2007
• Berlin (Deutschland), 13. - 17. Februar 2008

Jugendparlament
mit einer Vorführung von Jugendlichen
Berlin (Deutschland), 16. Februar 2008